29. Okt 2019 | Nachwuchs

Crossfreizeit Lüneburger Heide

Ferienauftakt in Estetal. Fünf Tage auf dem Rad, im Wasser und Hochseilgarten haben unserer Jugend zu ganz neuem Zusammenhalt verholfen.

In der ersten Woche der Herbstferien machte sich unsere Jugend auf den Weg in das Estetal in der Lüneburger Heide zur Jugendfreizeit. Die Gruppe mit acht Jugendfahrern und vier Betreuern war bunt gemischt, es waren Teilnehmer des HRC und auch von befreundeten Vereinen dabei. Nachdem unsere Jugendgruppe sichtlich Zuwachs erfahren hat, sollte die Freizeit ganz im Zeichen des Gemeinschaftsgeistes stehen.

Neben kleinen Rennradeinheiten bei wahrem Herbstwetter hatten wir beste Möglichkeiten, an unserem Geschick im Gelände mit Crossern oder MTB zu feilen. Direkt nach der Anreise ging es für uns auf die erste Erkundungstour durch das (noch) unbekannte Gelände. Einige frühe Vögel waren die Tage über nicht davon abzuhalten, schon vor dem Frühstück auf das Rad zu springen und geradewegs in das matschige Gelände zu steuern.

Doch auch fernab der Radeinheiten sollte der Spaß nicht zu kurz kommen. Zur Abwechslung ging es für uns in ein kleines Erlebnisbad, in dem ausgiebig die Wildwasserrutsche ausgetestet werden sollte. Das Außenbecken rief nach einigen Runden Wasserball, die bei ständig drehendem Wind zu einer echten Herausforderung wurden.

Am Donnerstag stand der wörtliche Höhepunkt in Schneverdingen auf dem Programm: die Höhenwegarena. Dieser Hochseilgarten stellte sich mit sechs Ebenen und bis zu 30 Metern Höhe gleich ganz anders dar, als der uns bekannte Abenteuerpark in Isernhagen. Die Parcours waren in beliebiger Reihe und Höhe, allein und als Partnerelement zu absolvieren. So konnten sich alle im eigenen Tempo ohne Zeitdruck an die Höhe herantasten.

Unsere Highlights jedenfalls waren schnell gefunden. Um auf den Boden der Tatsachen zurück zu kehren, gab es zwei Seilbahnen und den Base-Jump, der einem den Sprung in die Tiefe wahrlich nicht leicht machte. Die Seilbahn war doch die beliebtere Abfahrt – wohl auch wegen ihrer imposanten Strecke über das weite Gelände.

Den Vormittag über schon gut ausgepowert, stand am Nachmittag das Abschiedscrossen in der Lüneburger Heide an. Die persönlichen Lieblingstrails wurden noch einmal voll ausgekostet, um auch die letzte überschüssige Energie abzulassen. Als Finale legten wir während der Rückfahrt einen Zwischenstopp im Vogelpark Walsrode ein. Nach einer mitreißenden Flugshow zogen wir in kleinen Gruppen durch den Park. Viele bunte und intelligente Parkbewohner waren hier zu bestaunen und der ein oder andere musste aufpassen, auf der Heimfahrt keinen tierischen Begleiter zu entdecken.

Zum Ende der Woche konnten wir feststellen, dass sich einiges in der Gruppe getan hat. Während unserer Fahrt ins Unbekannte haben nicht nur die gemeinsamen Ausfahrten im „Neuland“ die Gruppendynamik spürbar ins Rollen gebracht. Auch die gemeinsame Unterbringung und unsere Freizeitaktionen haben uns die Gruppenmitglieder mit ganz neuen Seiten präsentiert. So können wir mit einem sichtlich verbesserten Gruppengefühl in die Vorbereitung zur kommenden Rennsportsaison starten.

Jetzt Mitglied werden!

Du bist radsportbegeistert und suchst Mitstreiter für deine große Leidenschaft? Dann werde jetzt Mitglied in Hannovers größtem Radsport Verein, denn wir sind

#gemeinsamschneller

Die Mitgliedschaft für Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr ist übrigens kostenlos.

Das könnte dir ebenfalls gefallen…

Querfeldein mit Specialized

Querfeldein mit Specialized

Seit jeher engagieren wir uns als Verein für den Radsportnachwuchs. Um interessierten Kindern und Jugendlichen einen unkomplizierten Einstieg zu ermöglichen, bieten wir schon einige Jahre Rennräder zum Ausleihen an.

Jugendarbeit & Training im Zeichen von Corona

Jugendarbeit & Training im Zeichen von Corona

Seit Monaten hält uns in Deutschland der Coronavirus in Atem und verändert unseren gewohnten Alltag, wie auch unser soziales Leben. Die Folgen des Virus haben dabei selbstverständlich auch vor dem Nachwuchstraining nicht Halt gemacht.

Aus Alt mach Neu – Voller Einsatz in Krisenzeiten

Aus Alt mach Neu – Voller Einsatz in Krisenzeiten

Mitte März traf uns die angeordnete Einstellung des Trainingsbetriebes aufgrund der Covid-19-Pandemie wie ein Schlag. Doch in der Vorstellung, sich jetzt still und heimlich aus dem Staub zu machen, hatten sich unsere Trainer geschnitten.